So fühlt sich alles leichter an.

Ausmisten! In 3 Phasen.

Symbolbild: Kleidung ausmisten in 3 Phasen


Wohin mit diesen ganzen Klamotten? Und warum sind es überhaupt so viele? Ja, auch ich shoppe gerne, immer wieder zu viel und noch zu oft bei der falschen Adresse. Das muss sich ändern.


Ich möchte mich für jedes Teil in meinem Kleiderschrank bewusst entscheiden. Und ich möchte jedes Teil, was bleibt, wertschätzen. Alle anderen Sachen können einen neuen Weg einschlagen. Ich freue mich, dass es bei der Non-Profit-Initiative „Platz schaffen mit Herz“ der Initiative Zukunft gGmbH (von der Otto GmbH & Co KG ins Leben gerufen) die Gelegenheit gibt, der Kleidung ein neues Leben zu ermöglichen. Sie kümmert sich darum, dass meine aussortierte Kleidung entweder als Re-wear wieder verwendet wird oder durch Re-Cycling die Ressourcen weitergenutzt werden.
Aussortieren ist ein Prozess. Der Weg zu meinem neuen Kleiderschrank passierte bei mir in drei Phase.

Das Bild zeigt Alex

Die 3 Schritte zum erfolgreichen Ausmisten

  1. Klamotten ausdünnen
    Alles, was ich in der letzten Saison nicht anhatte, kann weg. Hier habe ich immer am Ende einer Jahreszeit wieder ein paar Teile identifiziert, die ich nicht getragen habe und die ich aussortieren konnte, ohne sie in Zukunft zu vermissen.
  2. Garderobe
    Hier schlummerten bei mir ein paar Teile, die schon sehr viele Winter hinter sich gebracht haben. Jacken und Mäntel sind tendenziell kostspieliger. Ich bin auch eher bereit, dafür mehr Geld auszugeben, zumal sie gerade im Winter warm halten sollen. Deshalb kaufe ich die Teile aber auch seltener und kann mich gleichzeitig noch schlechter davon trennen. Nichtsdestotrotz oder vielleicht auch gerade deshalb haben sich im Laufe der Zeit ein paar Teile angesammelt, die ich kaum noch angezogen habe. Die konnten nun aussortiert werden. Gleichzeitig ist die Garderobe jetzt viel entspannter und ich sehe besser, was ich besitze.
  3. Schuhe
    Im Alltag wechsel ich meistens nur zwischen zwei oder drei Paar Schuhen. Diese Schuhe des Alltags stehen im Flur herum. Dann gibt’s da aber noch einen Schuhschrank, in den ich nur selten hineinschaue. Die Schuhe, die ich beim Ausmisten darin vorgefunden habe, kamen gefühlt aus dem letzten Jahrhundert. Hier konnte ich locker 50 Prozent aussortieren.


Es fühlt sich wirklich gut an, wenn nach dem Aussortieren nicht mehr alles vollgestopft ist, sondern die Kleidung luftig im Schrank hängt. So ist der Überblick über alles, was da ist, deutlich besser. Auch das Gefühl „ich habe nichts zum Anziehen“ ist dadurch deutlich besser geworden, obwohl weniger Teile da sind. Ich starte jetzt befreit in den Sommer. Gleichzeitig freue ich mich, dass ich durch meine Kleiderspendenkisten Punkte für intombi sammeln kann. So bekommen wir hoffentlich eine Spende bis zu 1.500€ für unsere intombi-girls. Ich würde mich freuen, wenn ihr auch ausmistet. Für die intombi-Girls und für ein gutes Gefühl für euch selbst.

Das Bild zeigt ein Bildausschnitt der Webseite PlatzschaffenmitHerz, wo Paketscheine ausgedruckt werden können.
Bildschirmaufnahme der Seite Platzschaffenmitherz.de

Kleiderspenden könnt ihr bei uns im intombi-Office abgeben. Schreibt uns einfach kurz, wann ihr vorbeikommen wollt: info@intombi.de. Oder ihr verschickt euer Paket (mindestens 5kg schwer) einfach selbst kostenfrei mit der Post. Hier geht‘s zum Paketschein.

Was fällt dir beim ausmisten leicht oder schwer? Schreib es uns in den Kommentaren!


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