Fotos: Lisa Leufgen
Du hast die Nase jetzt schon voll vom gefühlt immer gleichen Sommer? Dann habe ich genau das richtige für dich, um deinen Sommer mit einer neuen Aktivität zu bereichern: Stand-Up-Paddling. Das macht viel Spaß und ist nicht schwer zu lernen. Inzwischen ist es möglich, an vielen Seen, Flüssen oder auch am Meer ein SUP Board auszuleihen. So gibt es immer wieder Gelegenheiten, um auf das Board zu steigen. Ich habe es mit Freunden auf dem Otto-Maigler-See getestet. Daher verrate ich dir hier in meiner Kolumne „Lisa Loves: Something New“ meine Learnings, die ich bei dieser Erfahrung gesammelt habe.
Etwas Neues ausprobieren kann manchmal Angst machen. Diese drei Affirmationen helfen dir in der Vorbereitung:
1. Ich kann es schaffen. Ich glaube an mich und meine Fähigkeiten.
2. Ich gehe in meinem Tempo voran. Ich bin schnell und gut genug.
3. Meine Ängsten und Gefühle dürfen hier sein. Ich bin mutig und stark.
Ich habe mir erstmal die Frage gestellt, ob ich mir das überhaupt zutraue. Um diese Frage zu beantworten musste ich erstmal ein paar Dinge für mich klären: Fühle ich mich sicher auf dem Wasser? Was sind meine Ängste? Vertraue ich den Personen, die mich anleiten? Ich bin ein sehr unternehmungslustiger Mensch und wollte es unbedingt ausprobieren. Daher habe ich die Vorraussetzungen dafür geschaffen, um mich beim ersten Mal auf dem SUP Board wohlzufühlen.
- Ich habe mich mit einer Gruppe von guten Freunden zusammengeschlossen für meine erste SUP Erfahrung.
- Ich habe mich an den SUP-Profis unter uns orientiert und viel von ihnen und ihren Erfahrungen gelernt.
- Ich habe kleine Schritte mit dem Board gemacht und mich langsam immer mehr gewagt. So habe ich mich auf dem Board immer sicherer gefühlt und bin sogar nicht runtergefallen.
Wir waren eine Gruppe mit zehn Personen und hatten eine Gruppenleiterin dabei, die uns in der Vorbereitung und auf dem Wasser geholfen hat. Zuerst haben wir uns umgezogen. Danach hat sich jeder jeweils ein Stand-Up-Paddel Board ausgesucht. Die Boards haben wir dann gemeinsam aufgepumpt. Bevor wir ins Wasser gegangen sind, haben wir die Basics des SUP kennengelernt. Dann durften wir uns selbst auf dem Wasser ausprobieren. Wichtig dabei ist, dass Gleichgewicht zu halten. Es war eine coole Erfahrung. Wir als Gruppe hatten total Spaß.
So bin ich mit meinen Ängsten vor der SUP Challenge umgegangen:
Natürlich gehören Ängste dazu. So bin ich damit umgegangen:
- Mach dir bewusst, dass Ängste total normal sind. Durch das Überwinden der Ängste wächst du nur. Also keine Angst vor der Angst.
- Mir hat geholfen, dass ich mir vorher bewusst mache, dass ich nicht perfekt mit dem SUB umgehen kann und Fehler mache. Also schätze Fehler als Möglichkeit zum Lernen.
- Es war wichtig für mich, mit einer Bezugsperson über meine Gedanken und Ängste sprechen zu können. Also such das Gespräch und finde Verbündete.
Klar hast du in vertrauten Bereichen mehr Sicherheit als bei etwas Neuem. Geh den Weg, für den du dich bereit fühlst. So kannst du dich selbst noch besser kennenlernen.
Was sind deine Erfahrungen mit dem Stand-Up-Paddling?
Probier dich aus!
Ich kann dir nur mit auf den Weg geben: Probier es aus und taste dich ran. Du wirst merken, ob es dir Spaß macht auf dem See zu paddeln oder nicht. Lass den Kopf nicht hängen, wenn es nicht direkt klappt. Wie sag ich immer: Übung macht den Meister!
Mein Fazit ist, dass es eine coole Erfahrung war und in einer bekannten Gruppe Spaß gemacht hat. Jedoch würde ich es nicht jede Woche machen. Da habe ich persönlich meine liebsten Hobbys schon gefunden.
intombi for girls – verpasse keine News mehr
In unserem Girls for Girls Online Magazin stellen wir euch spannende junge Frauen vor, die ihre Passions verfolgen. Damit verändern sie die Welt. Für sich selbst. Und für andere.
Ganz nach unserem Motto „Girls for Girls“ teilen sie ihre Erfahrungen und geben Tipps für einen erfolgreichen Start in die Zukunft! 👭💕🌍
Nutze deine Chancen
„Verbünde dich mit deinen Freunden, die ähnliche Interesse und Bedürfnisse haben. Gemeinsame Erfahrungen sind Gold wert!“
Lisa
Challenge zum Mitmachen
Wann hast du zuletzt etwas gemacht, wovor du eigentlich Angst hattest? Reflektiere, welche deiner Fähigkeiten dir das möglich gemacht haben.
Mach mit und erzähl uns von deinen Erfahrungen in den Kommentaren.
Welches Hobby hast du ausprobiert, obwohl du davor Ängste hattest?
Schreibe sie gerne in die Kommentare.
Diese Artikel könnten dir auch gefallen:
Sei mutig und überzeuge im Bewerbungsgespräch
5 Bewerbungstipps für deinen Traumjob
Kommentare