
Schnelles Geld verdienen – Wer von uns träumt nicht davon, schnell ein bisschen mehr auf dem Konto zu haben? Doch bevor du in die Welt der schnellen Einnahmen eintauchst, solltest du wissen, dass viele dieser Angebote riskant und oft nicht nachhaltig sind. Mit praktischen Tipps für den Alltag – wie Ehrenamtspauschalen, Minijobs oder einfachen Sparideen – kannst du deine Finanzen gezielt stärken, ohne dem Hype um „schnelles Geld“ zu verfallen
Schnelles Geld? Keine Lösung!
Vor Kurzem saß ich mit zwei Kolleginnen im Büro und wir sprachen über das Thema Geld. Ich hatte euch ja gefragt, ob ich mehr dazu schreiben sollte – und die meisten von euch meinten, das ist eine gute Idee. Eine Leserin meinte, sie fände es spannend, mehr darüber zu hören, wie man schnell an Geld kommt. Denn seien wir ehrlich: Wer will nicht mal eben auf die Schnelle etwas dazuverdienen?
Wir leben in einer Welt, in der alles schnell gehen muss. Wir sind umgeben von Influencer:innen, die uns versprechen, dass sich Probleme mit einem Klick lösen lassen, so zum Beispiel:
Abnehmen? Hier diese Diät – du siehst die Wirkung in nur einer Woche!
Keine Zeit für Make-up? Hier ein Filter, der dich in Sekunden perfekt geschminkt aussehen lässt.
Es scheint, als wären schnelle Lösungen der Schlüssel zu allem. Aber ist das wirklich so?

Warum schnelles Geld verlockend ist – und was du stattdessen tun kannst
Beim Thema Geld ist es oft ähnlich. Werbung verspricht uns schnelle Einnahmen durch Nebenjobs, Investitionen oder sogar Glücksspiel. Ich bin ehrlich, ich finde die meisten online Tipps zu diesem Thema absolut riskant und unverantwortlich. Die sind nicht dafür gedacht, dich oder mich als junge Menschen zu stärken. Warum greifen wir nach diesen Angeboten? Vielleicht, weil wir wenig Geld haben und plötzliche Ausgaben machen müssen. Vielleicht auch, weil es verlockend ist, ohne viel Aufwand mehr Geld zur Verfügung zu haben.
Ich verstehe, dass es verlockend ist, schnell alle Geldsorgen zu lösen – wer von uns kennt das nicht? Gerade wenn es ums Überleben geht oder auch wenn man sich einfach mal etwas gönnen möchte, fühlt sich schnelles Geld wie eine schnelle Lösung an.
Schnelles Geld kann kurzfristig helfen, aber oft birgt es auch Risiken. Viele schnelle Methoden sind nicht nachhaltig oder bringen uns sogar in größere Schwierigkeiten. Es ist ein wenig wie beim Essen: Beim langsamen Kauen wirst du satter als beim schnellen Kauen.
Meine Ideen für sichere und nachhaltige Einkommensquellen
- Ehrenamtspauschale: Es kann auch ein Ehrenamt sein, um ein bisschen Geld zu verdienen. Hast du schon mal an eine Ehrenamtspauschale gedacht? Viele soziale Organisationen, wie kirchliche Einrichtungen oder gemeinnützige Vereine, bieten dir die Möglichkeit, als Ehrenamtliche*r tätig zu werden und dabei etwas dazu zu verdienen.
- Übungsleiterpauschale: Soziale Unternehmen struggeln oft Mitarbeiter:innen zu finden. Wenn du Sport oder kreative Aktivitäten wie Basteln, Theater oder Musik magst, könntest du als Übungsleiterin bei einem lokalen Verein oder einer Schule tätig werden. Das ist eine tolle Möglichkeit, etwas Geld dazu zu verdienen, ohne viel Zeit zu investieren, da du oft nur ein paar Stunden pro Woche tätig bist.
- Stipendien suchen. Viele Stiftungen bieten Stipendien für Studentinnen oder junge Frauen an, die sich durch besondere Leistungen auszeichnen oder sich in bestimmten Bereichen engagieren. Informiere dich bei lokalen oder überregionalen Stiftungen – es gibt viele Chancen, die du vielleicht noch nicht entdeckt hast.
- Fahr weg und spare trotzdem! Vielleicht magst du Freizeiten als Leiterin begleiten oder an Jugendkonferenzen teilnehmen – oft bekommst du in dieser Zeit kostenlose Verpflegung und Unterkunft, und manchmal sogar eine kleine Aufwandsentschädigung. So kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch wertvolle Erfahrungen sammeln und etwas Sinnvolles tun! Ich bin zum Beispiel mit einem Jugendprojekt in Estland gewesen, konnte viel sehen und habe mir in der Zeit meine eigene Verpflegungskosten gespart. Ich habe auch schon mal eine Woche lang für eine Gruppe in Holland gekocht – und habe eine ganze Woche kein eigenes Essen kaufen müssen und konnte dort neben den Arbeiten ein wenig entspannen.
- Minijob: Ein Minijob muss nicht immer die typische 8-Stunden-Woche sein. Du kannst auch für 2-3 Stunden die Woche etwas machen – sei es Nachhilfe geben, bei älteren Menschen oder Nachbarn putzen oder bei deinem lokalen Supermarkt aushelfen. Auch das Austragen von Zeitungen oder Werbeflyern ist eine Möglichkeit, unkompliziert ein kleines Extra zu verdienen.
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Mein Entschluss?
Langsame, bewusste Einnahmen, die ich wirklich verdient habe, sind besser als schnelles Geld, das mit Risiken verbunden ist. Manchmal bedeutet ein Plus auf dem Konto eben auch, Geld zu sparen oder bewusst auf etwas zu verzichten, anstatt sofort zu konsumieren.
Welche Erfahrung hast du mit „schnellem Geld“ gemacht? Schreib es uns in den Kommentaren – wir sind gespannt, von deinen Erfahrungen zu hören!

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