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Meine Passion: Digitale Entspannung

Digital Detox mal anders! 3 Wege die für Deine Entspannung sorgen


Foto: 7Mind

Hast du schon mal deine Bildschirmzeiten getrackt? Oft verbringen wir viel mehr Zeit digital und online, als wir wirklich denken. Sehr häufig auch mit Lebenszeit-Fressern, die wenig bis keinen Mehrwert bieten. Manchmal können diese Inhalte auch ganz schön runterziehen... Digital Detox, also der Verzicht von Smartphone, Bildschirm und Co. sind zwar eine Möglichkeit aber für viele nicht die Lösung.

Natürlich haben die zahlreichen digitalen Errungenschaften heutzutage nicht nur Nachteile sondern auch gewisse Vorteile. Die Nachfrage nach Inhalten mit Mehrwert, die digital mit und ohne Bildschirm konsumiert werden können, steigt enorm an. Und darum geht auch diese #PassionWeek. Meine Passion – Digitale Entspannung, bietet dir drei Möglichkeiten runter zu kommen. Zwei Autorinnen erzählen dir von ihrer Passion, mit der sie anderen Menschen Entspannung und eine gute Zeit bieten.


Einschlafen mit CushyASMR

Schon mal was von ASMR gehört? Das ist der Inbegriff der digitalen Entspannung auf YouTube. „Mit meinen ASMR Videos helfe ich meinen Zuschauern beim Einschlafen und Entspannen. In den Videos verwende ich verschiedene Trigger, die dann die sogenannten „Tingles“ bei meinen Zuschauern auslösen können. Unter Tingles versteht man ein angenehmes Gefühl wie zum Beispiel ein Kopfkribbeln oder eine leichte Gänsehaut„, erzählt uns Christina (22 Jahre), die auch als CushyASMR bekannt ist und bereits 15.500 Abonnenten auf YouTube hat.

„Ich bin damals zu ASMR gekommen, als ich ein Video gefunden habe, in dem sich ein „Comedy“-YouTuber über ASMR lustig gemacht hat. Ich konnte seine Reaktion nicht nachvollziehen, da ich das Video Konzept total cool fand. Als ich mich dann durch YouTube geklickt habe und gesehen habe, wie viele ASMRtists und Videos es gibt, eröffnete sich mir quasi eine ganz neue Welt 😀 .


So entdeckte ich meine Passion als ASMRtist

Ich wollte es dann selbst ausprobieren. Daraufhin habe ich mir ein Mikrofon gekauft, die Webcam angemacht und einfach los gelegt. Ich habe mich unglaublich gefreut als meine Videos dann auch wirklich Anklang gefunden haben. Es ist toll, zu sehen, dass ich Menschen helfen kann, die beispielsweise Einschlafprobleme haben oder allgemein eine schwere Zeit durchmachen. Das Feedback und der ständige Austausch mit meinen Zuschauer*innen, ist ein Punkt, den ich niemals missen möchte.


ASMR – Was ist das?


ASMR steht für „Autonomous Sensory Meridian Response“. Beschrieben wird ASMR als ein kribbelndes Erlebnis, das typischerweise über die Kopfhaut und den Nacken bis zu den Schultern gehen kann und ein Wohlgefühl hervorruft. Auslöser für dieses Kribbeln sind hauptsächlich Geräusche, ruhige Stimmen, bzw. Flüstern, Aufmerksamkeit oder langsame Bewegungen. (Synästhesie-Info)


So kann digitale Entspannung gelingen

Ich denke, dass es sehr wichtig ist, eine entspannte und ruhige Grundhaltung zu haben, um anderen Menschen beim entspannen zu helfen. Meistens entspannt schon alleine das ruhige und langsame Sprechen. Dann ist es natürlich toll, wenn man sich gut in die Zuschauer*innen hineinversetzen kann und somit ungefähr weiß, welche Geräusche man wie erzeugen muss, damit sie sich gut anhören und der Entspannung dienen. 

Zum runterkommen von einem anstrengenden Arbeitstag brauche ich nicht mehr als eine warme Decke, Kopfhörer und ein gutes ASMR Video. Das hilft einem in vielen Situationen wirklich weiter. 




The Kyōō – Yoga für die Ohren

Seit 2019 hostet Michaela (37 Jahre) , gemeinsam mit ihrer Partnerin Ann-Kathrin den Podcast „the kyōō„. Alle zwei Wochen veröffentlichen die beiden ein Interview mit Expert*innen aus dem Wellness und Gesundheitsbereich. Michaela lebt und arbeitet als freiberufliche Markenberaterin und Yoga Lehrerin in Berlin. 


Wir haben viele Fragen an das Leben

„Tatsächlich war es fast ein ganz egoistischer Grund, einen Podcast zu hosten. Meine Podcast-Partnerin Anni und ich hatten und haben viele Fragen an das Leben. Um die „richtigen“ Antworten zu finden, brauchen wir Expert*innen, die uns unsere Fragen beantworten können. Wir wollten dann eben doch nicht so egoistisch sein und haben uns entschlossen die Fragen und Antworten in einem Podcast einfach mit allen zu teilen. Bei the kyōō geht es um Stichwörter (the cue englisch das Stichwort). Wir hoffen, dass wir mit the kyōō nicht nur die Zuhörer*innen bei ihrem Leben begleiten können, sondern das wir gemeinsam unsere Fragen beantwortet bekommen. Mit the kyōō haben wir im letzten Jahr auch begonnen unsere eigenen Mantren zu produzieren und passend dazu veranstalten wir regelmäßige Meditations-Challenges. Das Feedback dazu ist einfach das Schönste, aber am Ende können wir nur helfen einen Anfang zu schaffen. Üben muss dann leider jeder selber. 


So wurde meine Passion zu Yoga zu meinem Beruf

Meine Passion für Yoga entdeckte ich vor fast 20 Jahren, nach meiner zweiten oder dritten Yogastunde bei meinem damaligen Lehrer. Was es damals konkret war, kann ich gar nicht so genau sagen. Auch wenn es so klingt, als wäre ich eine alte Frau, aber damals war alles noch ein bisschen einfacher. Es ging noch nicht darum fancy Posen auf Instagram zu zeigen. Niemand trug Lululemon Pants. Wir waren einfach da, sind den Anweisungen unseres Lehrers gefolgt und sind erst dann in den nächsten Kurs gegangen, wenn wir ausreichend geübt hatten. Es ging nicht darum, schon direkt etwas zu sein, was wir noch nicht waren. Es ging viel mehr um die ganzheitliche Entwicklung von Körper und Geist und darum geht es mir auch heute noch in meiner Arbeit. 

Yoga ist für mich der Weg von Außen ins Innen. Die Verbindung von Körper und Geist und damit der direkte Weg zu meiner inneren Verbindung. Yoga ist der Weg zu mir selber.“

Falls Du dich auch für Michaelas Podcast interessiert, kannst du ihn über the kyōō finden. 




intombi Anna macht Yoga über Skype mit ihrer besten Freundin


„Meine beste Freundin Charlotte und ich haben früher immer geskyped, da wir einfach zu weit voneinander entfernt wohnen. Die Idee, dabei gemeinsam Yoga zu machen, entstand aus Langeweile. Es hat sich aber als richtig lustig und spaßig entpuppt – gerade   weil   wir   einiges   nicht   konnten   und   dann   zusammen   gelacht   haben.  Heute finden wir leider keine Zeit mehr dazu. Ich würde es aber jeder raten, die mit ihrer besten Freundin lachen will, vor allem wenn man nicht gerade talentiert ist beim Yoga.“ (Anna, 17 Jahre aus Hürth)




7Mind – Achtsamkeit und Meditation mit deinem Smartphone

Digitale Entspannung mit einer App. Hierbei kann beispielsweise 7Mind helfen. Das ist eine App für Meditationen und alles rund um das Thema Achtsamkeit. Die App wurde 2014 von den damaligen Studenten und Freunden Jonas Leve und Manuel   Ronnefeldt   gegründet.   Inzwischen   besteht   das   Unternehmen   aus   43 Mitarbeiter*innen,   die   gemeinsam   in   Berlin   daran   arbeiten,   die   Welt   ein   Stück achtsamer   und   gelassener   zu   machen. Die  App   hat   bereits   über   1,6   Millionen Menschen   einen   Einstieg   in   die   Meditation   ermöglicht.   Durch   Meditationen, Entspannungstechniken und Achtsamkeitsübungen von sieben Minuten ermöglicht 7Mind seinen Nutzer*innen digitale Entspannung.


Achtsamkeit   ist   ein   Überbegriff   für   Techniken,   die   die Aufmerksamkeit   bewusst   auf   den   gegenwärtigen   Moment   richten,   ohne   ihn   zu bewerten. Bei regelmäßiger Übung lernt das Gehirn so, sich leichter zu fokussieren und weniger ablenken zu lassen.

7Mind

intombi- Office Team hats getestet

Valentina aus dem intombi-Team hat mit 7Mind schon die eine oder andere Meditation gemacht. „Ich finde es besonders schön, dass ich als Zuhörerin Schritt für Schritt Meditation begriffen habe und es für mich am Ende gar nicht mehr so komplex war, wie ich vorher dachte. Das Coole ist – jeder kann es. Die Hürde ist es, sich darauf einzulassen. 😉 Aber es lohnt sich definitiv!“ Schau einfach mal in deinem App-Store nach. Dort findest du auch viele weitere Apps zu diesem Thema.


Fotos: 7Mind




Passion – Buchempfehlung: Unfollow! von Nena Schink


Was steckt hinter den Hochglanz-Influencern und welchen Mehrwert kann Instagram bieten und wie schaffst du es aus der Instagram-Sucht? Damit hat sich die Autorin Nena Schink (27 Jahre) beschäftigt. Sie schildert ihre eigenen Instagram-Fehltritte in der Hoffnung, dass sich ihreLeser*innen selbst wiedererkennen. Sie nimmt die Leser*innen mit in die Welt der Influencer und berichtet von ihren teils bizarren Begegnungen mit den Influencerinnen in der Realität. Schließlich hinterfragt sie gemeinsam mit den Leser*innen ihr eigenes Instagram-Verhalten und wertvolle Tipps zum Umgang mit Instagram.



Passend dazu hat der Verlag Eden Books 7 Tipps für dich zusammen gestellt, wie du weniger Zeit auf Instagram verschwendest.



Wie entspannst du am besten? Benutzt du dabei Hilfsmittel?




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Kommentare

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  1. Luana Fraietta um 23:26

    Der Account von Morena Diaz

    • intombi Team um 7:26

      Danke liebe Luana für den Tipp 🙂
      Was für eine Art von digitaler Entspannung bietet Morena Diaz an? Und was findest du besonders gut an ihr?

      Liebe Grüße
      Valentina von intombi

    • intombi Team um 9:24

      Hallo Karina,

      danke für die Antwort. 🙂 Welche ASMR-Form findest du am Besten?

      Liebe Grüße

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