
Als Amina zum ersten Mal ihre eigene Henne in ihrem Schoß hielt, weinte sie vor lauter Erleichterung und Freude. Die zehnjährige Schülerin aus einem Dorf in Ruanda hatte gerade ihre siebte Klasse abgeschlossen und stand vor einer ungewissen Zukunft. Ihre Familie hatte kaum genug zu essen, Schulmaterial war Luxus, und die Entscheidung, weiter zur Schule zu gehen oder arbeiten zu gehen, lastete schwer auf ihr. Das Huhn auf ihrem Schoß war mehr als ein Geschenk – es war ein Symbol für Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Amina wusste, wie man Eier sammelt. Mit Unterstützung des lokalen Programmpersonals lernte sie, wie man das Tier gesund hält, wie man einen Stall baut und welche Pflege nötig ist. Die ersten Eier bedeuten Essen für die Familie. Außerdem können Eier verkauft werden.
In ein paar Monaten könnte aus einem einzigen Huhn eine kleine Herde werden. Damit entsteht eine regelmäßige Einkommensquelle, mit der Schulbücher, Schuluniformen oder Fahrtkosten bezahlt werden können.
Die Idee hinter dem Hühnerstipendium
Das ist die Idee hinter dem Hühnerstipendium: Mit überschaubaren Mitteln Mädchen in Ruanda eine nachhaltige Starthilfe zu geben. Das machen wir mit dem Hühner-Stipendium im Wert von 19 Euro. Zum Stipendium gehört neben dem Huhn eine Schulung, eine veterinärmedizinische Begleitung, ein Hühnerstall sowie die Betreuung der Stipendiatinnen. So entsteht nicht nur kurzfristige Hilfe, sondern vielmehr eine Chance zur Selbstermächtigung. Aminas große Schwester Mariam kennt den Weg schon, denn vor einigen Jahren nahm sie am Ziegenstipendium teil.
Warum gerade Hühner?
Hühner sind in vielen Gemeinden in Ruanda ein niederschwelliges Mittel, um das Einkommen zu verbessern. Sie benötigen vergleichsweise wenig Platz und Futter, legen regelmäßig Eier und vermehren sich. Für Mädchen wie Amina heißt das konkret: Weniger Hunger, mehr Geld für Schulsachen, sowie die Aneignung praktischer Fähigkeiten in Tierhaltung und im Wirtschaften. Das sind alles Fähigkeiten, die später zu kleinen Geschäftsmodellen werden können. Das Hühnerstipendium kombiniert verschiedene Elemente: Huhn, Stall, Training und Betreuung der Mädchen. All das macht das Hühner-Stipendium für Mädchen in Ruanda aus, so dass es nachhaltig wirkt.

Ein Tag im Leben von Amina
Morgens sammelt Amina die Eier; bevor sie zur Schule geht, überprüft sie die Hühner auf Krankheiten. Nachmittags nimmt sie an einem wöchentlichen Treff mit anderen Stipendiatinnen teil: gemeinsam tauschen sie Erfahrungen aus, besprechen Verkaufsstrategien und erhalten psychosoziale Unterstützung. Wenn sie ein Ei verkauft, gibt sie das Geld zum Beispiel für Schulhefte aus und investiert damit in ihre eigene unabhängige Zukunft.
Solche Kleinschritte summieren sich. Die Hühner bieten Nahrung, das Einkommen schafft Wahlfreiheit, und das Netz aus Ausbildung und Betreuung stärkt Selbstvertrauen. Mädchen, die so unterstützt werden, haben bessere Chancen, eine Ausbildung abzuschließen oder ein eigenes Unternehmen aufzubauen.
Aminas Lieblingshuhn heißt Inkoko. Inkoko ist nicht nur irgendein Huhn, sondern ein besonderes: Sie lässt sich streicheln, legt sich gerne in die Sonne und läuft sofort auf Amina zu, sobald das Mädchen von der Schule nach Hause kommt. Für Amina bedeutet Inkoko mehr als nur Eier und Einkommen, sie ist ein kleiner Gefährte, der Trost spendet, wenn der Alltag schwer ist.
Dieses besondere Band zeigt, wie sehr das Hühnerstipendium mehr ist als eine finanzielle Hilfe. Es schafft Verbindung, Verantwortung und ein Stück Geborgenheit. Inkoko ist damit ein Symbol dafür, dass kleine Gesten, wie die Spende für ein einziges Huhn große Wirkung haben können: Sie schenken Mädchen nicht nur Nahrung und ein Einkommen, sondern auch Hoffnung und Freude.
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Was das Programm bewirken kann
Ein Hühnerstipendium ist ein Baustein für eine spürbare Verbesserung der aktuellen Lebenslage:
Kurzfristig: Weniger Hunger und eine stabilere Nahrungsversorgung.
Mittelfristig: Ein zusätzliches Einkommen für Schulmaterialien und medizinische Ausgaben.
Langfristig: Aneignung von Fähigkeiten im Wirtschaften, Übernehmen von Verantwortung und einer Stärkung des Selbstbewusstseins.
All das beinhaltet ein intombi-Stipendium. Mit der Vergabe eines Stipendiums kann eine nachhaltige Wirkung für eine bessere Zukunft für Mädchen erzielt werden.

Wichtig – ein offenes Wort zum Schluss:
Die Geschichte von Amina ist fiktiv. Alle Bilder wurden mit KI erstellt. Sie ist ein Beispiel dafür, wie ein Hühnerstipendium wirken könnte. Die Person Amina gibt es nicht – mit ihr beschreiben wir eine Beispielgeschichte. Schreib die Geschichte mit uns weiter und verbreite die neuen Hühner-Stipendien.
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