Hallo ihr Lieben, hier ist Sina!
Nach langem Überlegen habe ich mich dazu entschieden, aus meinem Elternhaus auszuziehen.
Schließlich tut man das doch sowieso irgendwann, wieso dann nicht jetzt?
Ich persönlich hatte ganz schön viel Glück bei der Wohnungssuche. Hätte ich diese Wohnung nicht gefunden, wäre ich auch noch nicht ausgezogen.
Für mich muss es einfach passen, ich wäre nicht ausgezogen, wenn mir die neue Unterkunft nicht gefallen hätte, schließlich muss ich mich dort ja auch wohl fühlen, da ich dort ganz schön viel Zeit verbringen werde.
Als es dann endlich soweit war, dass der Umzug vor der Türe stand, wurde mir schon ein wenig mulmig.
Tipps für den Besichtigungstermin:
- Wenn es möglich ist, frag nach einem Einzeltermin, um dir die Wohnung anzuschauen – so kannst du dem Vermieter besser im Gedächtnis bleiben
- Geh am besten mit einer Freundin oder einem Elternteil zu dem Termin, so könnt ihr euch die Wohnung doppelt gut anschauen
- Bereite ein paar Fragen vor, die nicht aus der Wohnungsanzeige hervorgehen
- Die Jogginghose bleibt beim Besichtigungstermin besser zu Hause!
- Nimm alle nötigen Unterlagen mit. Welche das sind, erfährst du weiter unten!
Abenteuer Umzug
Es ist schon ein ziemlich großer Schritt, eine eigene Wohnung zu haben, wo man sich um alles selber kümmern muss und nicht mal „Mamaaaa?“ rufen kann, wenn man mal was nicht weiß oder Hilfe braucht.
Dies war mir bewusst, jedoch hatte ich ein wenig Angst vor der ganzen Umstellung. Nicht nur davor, dass ich mich um alles selber kümmern muss, sondern auch, dass ich den größten Teil alleine dort verbringen werde.
Als ich dann endlich in der Wohnung war und alles soweit stand, dass ich dort auch die erste Nacht verbringen konnte, war es soweit: ich bin ausgezogen, ab dem Tag werde ich nie wieder im alten Zuhause schlafen.
Diese Dokumente solltest du bestenfalls beim Besichtigungstermin dabei haben:
- Kopie von deinem Personalausweis und bei einer Elternbürgschaft auch eine Kopie von demjenigen, der unterschrieben hat
- Einkommensnachweis von dir oder deinen Eltern, je nachdem wer die Miete bezahlt und ob eine Elternbürgschaft vorhanden ist
- Elternbürgschaft
- SCHUFA-Auskunft
- Mieterselbstauskunft – oft schicken Vermieter ein Formular schon mit, wenn nicht, such‘ dir eine seriöse Vorlage im Internet
- Mietschuldenfreiheitsbescheinigung
- Arbeitsvertrag: Vielen Vermietern reicht der reine Einkommensnachweis nicht und sie wollen einen Arbeitsvertrag sehen
- Persönliches Anschreiben: Das macht oft Sinn, um in Erinnerung zu bleiben, Vermieter erhalten manchmal hunderte Bewerbungen auf eine Wohnung
Ganz schön seltsam, dies von jetzt auf gleich festzustellen, jedoch kann man sich darauf nicht vorbereiten, man entscheidet es für sich und dann ist es auch schon passiert.
Die erste Nacht im eigenen Reich
Es war eine seltsame Nacht, gut geschlafen habe ich nicht. Das lag aber daran, dass es einfach aufregend war.
Jedoch habe ich die erste Nacht genossen, ich war in meinem eigenen Reich ich konnte machen was immer ich wollte. Dieses Gefühl ist schon ganz schön cool.
Mittlerweile wohne ich schon 1 1/2 Monate in meiner eigenen Wohnung und muss sagen, dass ich mich pudelwohl fühle. Ich schaffe es, mich um alles selber zu kümmern und wenn ich Fragen habe die ich wirklich nicht selbst beantworten kann, dann kann man ja auch wen anrufen und die Frage klärt sich.
Ich bin sehr froh das ich ausgezogen bin und genieße auch die Zeit alleine und in Ruhe.
Kannst du dir auch vorstellen bald auszuziehen?
Eure Sina
Was Tomke durch ihre Wohnungssuche in Köln gelernt hat
Auch Tomke teilt hier auf dem Blog ihre Erfahrungen zum Thema Wohnen. Bei ihr dreht sich alles um die Wohnungssuche und was sie dabei gelernt hat. Lies doch mal rein!
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