Sonst stellen wir immer die Fragen, heute beantworten wir sie zur Abwechslung. Sich austauschen, voneinander lernen, sich füreinander einsetzen und Chancen für eine erfolgreiche und selbstbestimmte Zukunft schaffen – hierbei unterstützen wir junge Frauen lokal und global. Digitale Austauschmöglichkeiten und bedarfsorientierte konkrete Unterstützung der Mädchen vor Ort ergänzen sich dabei.
i-n-t-o-m-b-i!?! Was soll das heißen?
“Was heißt “Mädchen” eigentlich auf Xhosa?” Diese Frage führte 2009 in einer WG in Südafrika dazu, dass unser Verein den Namen “intombi” bekam. Das Wort „intombi“ bedeutet auf der südafrikanischen Sprache Xhosa nämlich „Mädchen” oder auch “junge Frau“. Damals waren unsere Gründerinnen Alexandra Potratz (aka Alex) und Irene Fahrenholz auf der Suche nach dem passenden Namen für ihre NGO, die junge Frauen in Südafrika und darüberhinaus weltweit fördern sollte.
Geburtsort? DER Social Media Kanal der ersten Stunde
Kennst du noch StudiVZ? Hier hat Alex vor inzwischen über 11 Jahren eine Gruppe gegründet: “Lasst uns gründen. Einen Verein. Für Mädchen.” So oder so ähnlich muss der Name der Gruppe geheißen haben. Schließlich haben sich über diese Gruppe und darüberhinaus acht ehrenamtlich engagierte Gründungsmitglieder zusammengeschlossen, die am 29. November 2009 intombi e.V. in Hürth gegründet haben. Die Motivation zur Gründungsidee hatte Alex, da sie sich parallel in einem Heim für Mädchen in Südafrika und in einer Mädchengruppe in Deutschland engagiert hat. Durch das Kennenlernen der Mädchen wurde ihr klar, dass viele von ihnen keine Chance bekommen, ihre eigene Zukunft nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Sie werden immer wieder unterschätzt, obwohl sie so viel Potential haben – sowohl in Südafrika als auch in Deutschland und darüberhinaus. Um Chancengerechtigkeit zu schaffen wurde intombi gegründet.
intombi steht ein für…? Passions!!
Mädchen verändern die Welt – für sich selbst und andere. Wir unterstützen Mädchen dabei erfolgreich in die Zukunft zu starten.
Das intombi Team unterstützt junge Frauen beim Übergang zwischen Schule und Beruf. Wir begleiten die Berufswahl und legen dabei viel Wert darauf, dass nicht irgendein Beruf gefunden wird, sondern vielmehr die Berufung, Passion, Leidenschaft.
Wenn der Traumberuf gefunden wurde, geht es darum, ihn erlernen zu können und ausüben zu können. Auch um diese Ziele zu erreichen bietet intombi Unterstützung.
Wenn junge Frauen ihre Passion leben, können sie ihr ganzes Potenzial ausschöpfen. intombi möchte junge Frauen darin unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und das Leben zu leben, was sie sich wünschen. Gleichzeitig motiviert intombi dabei auch andere im Blick zu behalten und Gutes mit der eigenen Passion zu bewirken. Daher ermöglicht intombi jungen Frauen sich gegenseitig zu unterstützen, voneinander zu lernen und Chancen für eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen. Ganz nach dem Motto “Girls for Girls”.
Passion?!? Was bedeutet das denn überhaupt genau?
Kennst du das auch, wenn dir unter der Dusche eine Idee nicht aus dem Kopf geht? Oder wenn du nicht schlafen kannst, weil du voller Begeisterung einen Plan austüftelst und einfach nicht damit aufhören kannst? Dann hast du sie vielleicht schon gefunden: Deine Passion. Passion verkörpert die eigene Intuition, eine starke Vorliebe für eine Sache und den Willen, diese eine Sache mit allen Sinnen zu leben. Das intombi Team verfolgt das Ziel, dass junge Frauen diese “Passion” finden und die Möglichkeit bekommen sie zu leben.
Ziele erreichen, wie schafft intombi das?
intombi hat Mädchengruppen in Deutschland, Südafrika und Ruanda aufgebaut und unterstützt sie immer wieder mit Projekten, die dem individuellen Bedarf vor Ort entsprechen. Im Fokus der Arbeit von intombi steht aktuell das Girls for Girls Online Magazin.
Mit dem Online Magazin auf intombi.de hat intombi gerade einen neuen Meilenstein erreicht: 1 Million Aufrufe wurden geknackt! Im Magazin erwarten die Leser:innen wahre Geschichten, smarte Ideen, wichtige Angebote, sowie Erfahrungen zu Ausbildung, Studium und Beruf. Die intombi Redaktion stellt verschiedene Berufungen und Leidenschaften vor. Dazu wird spannenden Persönlichkeiten eine Plattform geboten, die dazu motivieren, sich selbst mit der eigenen Zukunft auseinander zu setzen. Mit unserem Girls for Girls Online Magazin unterstützen sich junge Frauen gegenseitig auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Zudem werden alle Artikel ins Englische übersetzt und somit für internationale Leser:innen zugänglich gemacht.
Hummeln im Hintern?!! Wie geht’s weiter?
Das intombi-Team bleibt niemals stehen. Daher haben wir zwei Ziele für 2021:
1. PassionProblems lösen: Hürden, die jungen Frauen beim Start in die Zukunft in den Weg gelegt werden, möchten wir ins Zukunft noch stärker thematisieren, anprangern und wegschaffen. Dazu lassen wir Betroffene zu Wort kommen, thematisieren Probleme, schaffen Aufmerksamkeit und gehen ins Gespräch mit Politiker:innen und anderen Entscheidungsträger:innen. Der Anfang wurde bereits mit Landesministerin für Gleichstellung Ina Scharrenbach gemacht, hier erfährst du mehr.
2. PassionSupport pushen: Die eigene Passion zu leben ist nicht immer leicht – daher leistet intombi hier Support. D.h. konkret, das intombi-Team wird Crowdfundings, Spendenaktionen, Petitionen und vieles mehr über das Girls for Girls Magazin und darüberhinaus pushen. Wenn die Realisierung der eigenen Passion, mit der auch noch Gutes bewirkt werden soll, droht zu scheitern – genau dann wird das intombi-Team aktiv und schafft Reichweite und Support für diese wertvolle Passion.
Warum >>typisch<< pink und warum eine Wimper?
Because we like it. So einfach ist die Antwort. intombi arbeitet partizipativ, d.h. die jungen Frauen, die von intombi gefördert werden, werden immer wieder in die Entwicklung der Angebote eingebunden. So ist auch die Entscheidung gefallen, bei pink in Kombination mit rosa und blau zu bleiben. Solange alle Bock auf Pink haben, lassen wir uns die Farbe nicht nehmen. Auch nicht von einem Klischee.
Unser Logo ist eine Wimper. Die intombi-girls tragen diese Wimper gerne auf einem Button bei sich und halten sie – spätestens wenn eine Kamera in der Nähe ist 😉 – vor ihr Auge. Das soll symbolisieren, dass der Blickwinkel von anderen Mädchen eingenommen wird, um voneinander zu lernen, den eigenen Horizont zu erweitern und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Wimper steht für die “Girls for Girls”-Perspektive.
Wie ist das alles möglich? Woher kommt die Kohle?
Unsere Arbeit ist gemeinnützig und finanziert sich in erster Linie über Fördermittel von Stiftungen, Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Wie kann ich intombi unterstützen?
1. Mitmachen! Verbreite die Girls for Girls Vision und teile unsere Beiträge auf deinen Social Media Accounts. Du kannst darüberhinaus ein Teil unserer Mädchenredaktion werden oder als Autorin zum Beispiel über dein Studium oder deine Passion berichten. Jetzt mitmachen. Hier findest du uns auf Instagram und Facebook.
2. Spende für Mädchen! Damit leistest du einen wertvollen Beitrag und gibst Mädchen eine Chance auf eine bessere Zukunft. Spenden in jeder Höhe bewegen Gutes. Jetzt spenden.
3. Werde Member im Freundeskreis! Im Freundeskreis kannst du dich über einen längeren Zeitraum nachhaltig mit einer regelmäßigen Spende engagieren. Mit 5 Euro im Monat kannst du viel bewegen. Jetzt Member werden.
4. Spenden mit Amazon-Kauf! Du bestellst gerne oder ausnahmsweise mal was bei Amazon? Dann kannst du uns ohne einen Cent auszugeben über das Programm Amazon Smile unterstützen. Du kannst deine Bestellung wie gewohnt abwickeln und bezahlen. Amazon zahlt anteilig vom Kaufbetrag einen Spendenbetrag direkt an intombi aus. Jetzt Amazon Smile nutzen. (Diese Seite kannst du in deinem Browser als Favoriten abspeichern, damit der Link jederzeit griffbereit ist)
Wer arbeitet alles für intombi?
Vier Vorstandsmitglieder (Alexander Potratz, Irene Fahrenholz, Dr. ing. Fabian Potratz, Dr. rer. nat. Lukas Soellner), rund 50 Mitglieder und weitere 50 ehrenamtlich Engagierte gestalten die Arbeit des Vereins. Im Ausland arbeitet intombi mit lokalen Kooperationspartner:innen vor Ort zusammen und ist mit intombi-Volunteers immer wieder persönlich vor Ort.
Dank der Förderung durch eine private Stiftung widmet sich ein kleines Office-Team seit Ende 2018 hauptberuflich unserem Girls for Girls Online Magazin: Drei Mitarbeiterinnen arbeiten in Voll- und Teilzeit für dieses Projekt (Maja Bisanz, Valentina Nartschenko und Alexandra Potratz), außerdem unterstützen uns zwei studentischen Hilfskräfte (Natascha Herrmann und Nataliya Artemova), eine Ehrenamtliche (Kristina Baum) sowie eine Praktikantin (Annina Haller) das Team. Die Vorstandstätigkeit erfolgt ausschließlich ehrenamtlich. Es besteht keine gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten.
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