Meine Passion: intombi


intombi-Girls aus Mubuga in Ruanda feiern 10 Jahre intombi

Diese Woche dreht sich alles um die Passion Mädchen weltweit zu supporten und ihre unschlagbaren Potentiale in den Vordergrund zu setzen und zu feiern. Genau dafür steht intombi nämlich. Und das nun seit 10 Jahren! Wir stellen dir jeden Tag eine weitere Person aus dem intombi-Team vor, die diese Passion teilt. #girlsforgirls10years


intombi wird 10 Jahre alt!

intombi bedeutet auf der südafrikanischen Sprache Xhosa “Mädchen”. Durch die Arbeit mit den Mädchen in den verschiedenen Ländern, wurde uns bewusst: Mädchen haben häufig ein großes, nicht ausreichend gefördertes Potential, etwas zu bewirken. Dabei können sie vor allem eins: Die Welt verändern!

In 10 Jahren ist viel passiert. Neben einzelnen Projekten in den vergangenen Jahren in Togo, Ecuador und Indien haben wir langfristige Mädchengruppen in Südafrika, Ruanda und Köln aufgebaut. Persönlich ist unsere Arbeit für und vor allem mit Mädchen angelegt. Sie können sich selbstständig in den intombi-Projekten so einbringen, wie sie es möchten. Über Grenzen hinweg bietet intombi zusätzlich Mädchen die Möglichkeit zum digitalen Austausch über die Gestaltung ihrer Zukunft auf dem #girlsforgirls Blog. 


intombi wird 10 Jahre alt

intombi begleitet Charlotte schon ihr halbes Leben

Charlotte (17 Jahre) aus Pulheim, ist schon seit ihrem 8. Lebensjahr bei intombi dabei. „Also ich war noch relativ klein als ich zu intombi gekommen bin und ich fand die Idee an sich „Mädchen für Mädchen“ schon damals einfach total toll und das hat mich auch motiviert.

Ich finde, dass man von jedem einzelnen intombi-Blog-Artikel etwas mitnimmt, was man später irgendwie mal gebrauchen kann. Die Message „Mädchen für Mädchen“ gibt auch mir, und ich denke sehr vielen anderen Mädchen und Frauen, einfach schon so ein bisschen Selbstbewusstsein und Zusammenhalt.


So habe ich #girlsforgirls erlebt

Vor ein paar Jahren hatten wir die Möglichkeit Kleidung für Mädchen in Ruanda zu spenden und einem intombi Volunteer mitzugeben. Gemeinsam mit meiner Mutter suchte ich direkt ein paar schöne Klamotten zusammen, darunter auch meine Lieblingsjacke, aus der ich raus gewachsen war. Ich schrieb einen Brief mit einem Gruß und befestigte diesen an der Jacke. Ein paar Wochen nachdem wir unsere Kiste mit Kleidung weggegeben hatten, kam ein Brief aus Ruanda an. Ein 13-jähriges Mädchen aus Ruanda hatte meine Lieblingsjacke bekommen und den Brief gelesen. Daraufhin hatte sie mir direkt ein Brief zurück geschickt.

Was damals über Papier ging, geht heute digital über unseren #girlsforgirls Blog auf einem einfachen und schnellen Weg!


intombi Jubiläums Foto-Ausstellung


Einladung zur Foto-Ausstellung & zum Blogger-Event 📸

Dich erwarten:

♥︎ Fotos von Starfotograf André Josselin
♥︎ ein spannendes Programm
♥︎ tolle Goodies & Überraschungen

Bei uns kannst du, wie die Mädchen aus Ruanda, zur Bloggerin werden. Natürlich alles kostenlos.

Hier gehts zur Veranstaltungsseite. Komm vorbei, bring gerne jemanden mit und feier mit uns 10 Jahre intombi.


Das verbinde ich mit intombi

Mit intombi verbinde ich total viel. Besonders toll finde ich es, dass man anderen hilft und sich gegenseitig unterstützt. Im Rahmen von intombi habe ich sehr nette Menschen kennengelernt und auch von ihren Erfahrungen gelernt. Es war und ist immer noch sehr schön zu sehen, wie intombi wächst und man als Gruppe neue Ideen und Projekte entwickelt.

Das wünsche ich intombi

Es wäre toll, wenn noch mehr Menschen ein Teil von intombi werden, sodass noch mehr tolle Projekte entstehen können.“




Lea ist für intombi in Südafrika im Einsatz

„Eine Erinnerung, die ich an intombi habe, ist mein erster Arbeitstag im Büro in Köln. Wie vermutlich jede*r an seinem ersten Arbeitstag, war ich ein wenig nervös. Ich hatte nur eine grobe Vorstellung davon, was mich erwarten würde. Aber in Köln angekommen, wurde ich von allen Mitarbeitenden offen, freundlich und wertschätzend empfangen. Ich hatte nicht ein einziges Mal das Gefühl nur“ Praktikantin zu sein. Alle arbeiten als Team zusammen, unterstützen sich gegenseitig und profitieren so voneinander. Es zeigt mir, dass man mit einer Arbeit auf Augenhöhe, viel mehr bewegen kann.“ Lea (22 Jahre) aus Münster studiert Soziale Arbeit und ist derzeit im Rahmen ihres Praxissemesters in Kapstadt. Hier arbeitet sie im Mädchenwohnheim Ons Plek mit.



Lieber etwas riskieren, als ewig bereuen, sich nicht getraut zu haben.

Lea – aus dem Artikel „Bin ich bereit für das Auslandssemester“

Ich möchte in der Zukunft einen Teil zur Gleichstellung der Geschlechter leisten

Bereits nach meinem Bewerbungsgespräch war ich begeistert, wofür intombi als Organisation steht. Ich finde es toll, wie sich intombi für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzt. intombi bietet Mädchen Unterstützung und eine Plattform. Durch meine Mitarbeit im Büro in Köln konnte ich sehen, mit welcher Passion alle Mitarbeiterinnen das Ziel, Mädchen auf ihrem Weg zu begleiten, sie zu stärken und ihnen neue Chancen zu eröffnen, verfolgen. Als angehende Sozialarbeiterin (Frau und Feministin) hoffe ich, in Zukunft ebenfalls einen kleinen Teil zur Gleichstellung der Geschlechter beitragen zu können. 


So sehe ich intombi in der Zukunft

„Durch die Arbeit im Mädchenwohnheim durfte ich viel über Soziale Arbeit in einem anderen Land und die damit einhergehenden kulturellen, pädagogischen und überhaupt sozialen Unterschiede lernen. Die Mädchen haben mir aufzeigt, wie viel Kraft in ihnen und den Frauen vor Ort steckt, ganz besonders dann, wenn ihnen die Vergangenheit viel abverlangt hat.

Ich sehe intombi in Zukunft weiterhin als erfolgreiche, zielorientierte und sich parteiisch für Mädchen engagierende NGO. Ich bin davon überzeugt, durch diesen Einsatz aller Mitarbeiterinnen, Ehrenamtlichen und Autorinnen wird intombi in Zukunft weiter wachsen und so immer mehr Mädchen (weltweit) erreichen.“ Lea hat bereits den Artikel „Bin ich bereit für das Auslandssemester?“ geschrieben, in dem sie uns ihre Sorgen und Vorstellung an ihre Zeit in Südafrika anvertraut hat. Zudem hat sie uns in ihren ersten Wochen in Südafrika in einem Take Over auf unserem Instagram Kanal mitgenommen, um von ihren ersten Eindrücken in Kapstadt und ihren ersten Arbeitstagen im Mädchenwohnheim zu berichten.


Lea hat das intombi-Passion Fieber gepackt

Das Schöne an dieser Geschichte ist, dass wir von intombi und du als Leser*in eine richtig tolle Entwicklung von Lea hautnah erleben dürfen. Lea wurde vom intombi-Passion Fieber angesteckt. Wir sind Lea sehr dankbar für ihr Engagement in Kapstadt und freuen uns darüber, dass sie uns im neuen Jahr als sehr wertvolle Unterstützung im Office in Köln erhalten bleibt. Wir werden daher weiterhin auf Leas Weg dabei sein. Du darfst dich also freuen, bald mehr von ihr zu hören.


Lea sendet uns ganz liebe Glückwünsche zum 10-jährigen Jubiläum aus Kapstadt


Ruth hat eine Mädchengruppe in Ruanda gegründet

Nach dem Besuch von intombi´s Gründerin Alex und André Josselin im März in Ruanda, war Ruth so begeistert von der Idee hinter intombi, dass sie kurzerhand eine eigene intombi Gruppe in Mubuga gegründet hat. Uns hat sie verraten, was sie mit intombi verbindet. „Bei intombi hilft man sich gegenseitig, ganz ohne Erwartungen. Man unterstützt sich dabei die eigenen Träume und Ziele zu erreichen. Wir beraten uns gegenseitig – dadurch lernen wir Selbstständigkeit und Selbstvertrauen.

Bei intombi geht es um die Art und Weise, wie die Lebensgeschichten der Mädchen auf der ganzen Welt geteilt werden. So wird ein erfolgreicher Start für Leben der Mädchen angestrebt. Ich finde es toll, wie intombi Mädchen dazu bringt, stolz auf sich zu sein und eigenes Selbstvertrauen zu haben und dieses unabhängig von anderen aufzubauen. „


Ich wünsche mir, dass intombi in vielen Ländern der Welt verbreitet wird.


Vielleicht erkennst du ja Ruth wieder? Sie ist auf unserer Einladung für die Jubiläums Foto-Ausstellung zu sehen.




Wie ist intombi eigentlich entstanden?

„Davon getrieben, etwas cooles uns sinnvolles zu machen, wollte ich schon immer etwas eigenes starten. Ich kann das schlecht aushalten, wenn man Potential nicht fördert. Also war ich allzeit bereit loszulegen. Wenn man erst die Potentiale von etwas oder jemanden hervorbringt und diesen eine Chance gibt, erlebt man ein wahres Entfaltungswunder.

Potential sehe ich in der einzelnen Person aber auch im Miteinander und im Füreinander. Ich glaube an ein globales Miteinander. Durch intombi lerne ich viel und ich gestalte gerne etwas. Ich finde es sehr spannend eine eigene Organisation aufzubauen“, so Alexandra Potratz die Gründerin von intombi.


Aber Alex war da nicht alleine…

Auf einer gemeinsamen Südafrika Reise mit ihrer damaligen Kommilitonin Irene und der Zeit in einem gemeinsamen Praktikum im Mädchenwohnheim Ons Plek in Kapstadt, haben die beiden sich dazu entschieden einen Verein zu gründen. Mit Hilfe eines Tipps, war der Name des Vereins intombi, der auf der südafrikanischen Sprache Xhosa “Mädchen” bedeutet, auch schon schnell entschieden.

Zurück in Deutschland gründeten Alex und Irene mit weiteren Vereinsmitgliedern den Mädchenverein intombi e.V.. „Ich erinnere mich an so viele besondere Momente. Unsere erste gemeinsame Reise nach Südafrika, bei der intombi entstanden ist. Unsere Reise nach Runda, bei der wir hautnah erlebt haben, wie die Mädchen ihre Ziegen bekommen haben. Wir haben gesehen, was wir alle gemeinsam bewirken können“, erinnert sich Irene.


Wir treiben innovative Dinge im Sozialbereich voran.

Irene

Die Leidenschaft für Engagement wurde zur intombi-Passion

Irene erzählt weiterhin, dass „aus einem kleinen Funken der damals in unserer Zeit in Südafrika im Mädchenwohnheim entfacht wurde, wuchs genauso wie intombi als Verein, meine Passion für intombi. Meine Leidenschaft für Engagement und insbesondere Engagement für Mädchen. In 10 Jahren sehe ich intombi deutlich größer. Dass wir in Köln eine noch größere Institution sind, als wir es eh schon sind. Wir haben es jetzt schon geschafft uns weltweit zu vernetzen. Da wird noch viel innovatives dazu kommen, um die Mädchen da abzuholen, wo man sie am besten antrifft. Ich sehe uns durchaus wirkungsvoller als wir das heute schon sind.“


10 Jahre sind seit der Gründung vergangen. 10 Jahre voller großartiger Meilensteine, in denen eins immer im Fokus stand: Mädchen weltweit individuell stärken und supporten. Dieses Wochenende werden wir auf diese Zeit zurück blicken und auf jeden einzelnen Moment gemeinsam mit allen Beteiligten anstoßen.


Auch du als Leser*in bist ein Teil davon. Komm doch zu unserer Foto-Ausstellung am Samstag vorbei. Alle wichtigen Daten findest du etwas weiter oben im Text. Wir würden uns sehr über deinen Besuch freuen.




Wir stellen dir in dieser Woche jeden Tag eine weitere Person aus dem weltweiten intombi-Team vor. Erfahre mehr von den verschiedenen Akteuren und ihren persönlichen Geschichten, in denen intombi eine große Rolle spielt.


Was verbindest du mit intombi? Was wünscht du dir für Mädchen?

Dein intombi-Team




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