Was bedeutet Journaling?
Kennst du das auch? Stress, niemals endende To Do Listen, das aktuelle Weltgeschehen…das alles ist für viele von uns einfach zu viel. Ich habe mir Gedanken gemacht, wie wir uns eine schöne Alltagsroutine schaffen können. Eine Routine, die uns die positive Momente im Alltag zeigt, mit der wir Geschehnisse reflektieren können und zudem ein wenig Ordnung in unserer Gedankenwelt bekommen.
Dazu möchte ich euch die Methode „Journaling“ vorstellen. Habt ihr den Begriff schon mal gehört? Das bedeutet so viel wie Tagebuchschreiben, also dass man Erlebtes, Gedanken, Gefühle, aber auch spontane Impulse festhält und aufschreibt. In meinem kurzen Video, erzähle ich dir mehr darüber: Schau dir gerne an:
Hast du viele neue Ideen, willst deine To Do´s besser organisieren und diesen Prozess festhalten? Das Bullet Journal ist eine kreative Ergänzung zum Journaling
Ein Bullet Journal ist eine Methode der persönlichen Organisation und sozusagen eine Erweiterung des Journaling. Egal ob im privaten, schulischen oder beruflichen Kontext ist das ein hilfreiches Tool, mit dem du dich zudem auch noch kreativ austoben kannst. “Das Bullet Journal begleitet dich dann bei jedem Schritt auf diesem Weg. Immer wieder kannst du deinen Fortschritt sehen, aktuelle Fragen und Probleme auf dem Weg reflektieren und Lösungen festhalten. Gerade wenn ich mehrere Ziele und Projekte habe hilft es mir unheimlich dabei den Überblick zu behalten und Prioritäten zu setzen. Das alles sind lauter kleine Bausteine, die mir dabei helfen, Ideen wirklich umzusetzen„, erzählt uns die Bujo-Expertin Carolin hier im Interview, die auch bekannt ist als „Cayaline“ und Tipps und Inspirationen rund ums Bullet Journal auf YouTube und Instagram teilt.
So kannst du mit deinem Bujo starten – 3 Tipps von Caroline, wie auch du deine Selbstorganisation ganz einfach kreativ gestalten kannst
Tipp 1:
Finde zuerst einmal heraus, wobei dir das Journal helfen soll.
Ein Bujo (Kurzform von Bullet Journal) als Selbstzweck oder „Malbuch“ wird meistens irgendwann in der Ecke landen, weil die Motivation nachlässt. Geht es dir wie mir und du hast tausend Zettel mit Notizen, Ideen, Projekten, die du gerne mal organisiert irgendwo an einem Ort sammeln möchtest? Oder möchtest du gerne ins Handeln kommen und deine Ziele verfolgen? Möchtest du deine persönliche Weiterentwicklung festhalten? Fehlt dir in gedruckten Kalendern immer etwas, das du im Journal umsetzen möchtest?
Tipp 2:
Fange ganz simpel an: sowohl was den Inhalt angeht, als auch die Gestaltung.
Ein wunderschön gestaltetes Journal von jemandem, der das schon ewig macht, sieht einschüchternd aus. Aber sei dir sicher, auch diese Person hat irgendwie einmal angefangen, und es sah garantiert nicht so aus, wie heute. Meine ersten Seiten waren sehr simpel aufgebaut und dienten nur der Selbstreflexion. Der Rest ist nach und nach daraus gewachsen – in meinem eigenen Tempo.
Tipp 3:
Entwickle eine Routine.
Lege dir Zeiten fest für die Nutzung (ich empfehle einmal am Tag) und für die Gestaltung und Planung (das mache ich einmal die Woche). Und auch wenn du dich einmal nicht an diese Routine hältst, verurteile dich nicht dafür. Niemand ist perfekt und schafft es, immer dranzubleiben. Nimm das Buch einfach am nächsten Tag wieder in die Hand und mach weiter.
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In unserem #girlsforgirls Online Passion Magazin stellen wir euch jede Woche spannende und super starke junge Frauen, Projekte und wichtige Tipps, rund um eine Passion vor. Für einen erfolgreichen Start in die Zukunft – ganz nach unserem Motto #girlsforgirls !👭💕🌍 Gefördert wird diese Kolumne von der Deutschen Postcode Lotterie.
Hast du schon mal Journaling ausprobiert oder bereits ein Bullet Journal geführt? Erzähl uns von deinen Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren!
Deine Esther aus dem intombi-Team💕
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