Anastasia Barner hat FeMentor gegründet – Ihre Passion ist die Förderung von jungen Frauen


Anastasia Barner
Anastasia Barner

Die 22-jährige Anastasia ist Gründerin von FeMentor, der ersten Reverse-Mentorinnen-Plattform von Frauen für Frauen. Aber sie ist nicht nur das. Sie wurde als Jugendliche unter die besten fünf Nachwuchsjournalist:innen gewählt und steht seit ihrer Kindheit auf Bühnen und vor Kameras. Heute will sie mit ihrem Start-Up Frauen dabei unterstützen voneinander zu lernen. In diesem Artikel erfährst du, welchen Weg Anastasia vom Abitur zur Start-Up Gründerin gegangen ist und welche Tipps sie dir gibt, damit auch du deine Passion findest. Du hast außerdem die Chance, das Buch „Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt“ zu gewinnen.



Was tun nach dem Abitur? Studium oder Ausbildung? Wie vielleicht viele von euch, hat sich auch Anastasia nach ihrem Schulabschluss diese Frage gestellt. Für sie war schnell klar: Sie geht studieren. Doch das muss keinesfalls für alle der richtige Weg sein.

„Ich habe direkt nach dem Abitur angefangen zu studieren, weil es jede:r gemacht hat und das für mich die logische Schlussfolgerung war. Dabei kenne ich mittlerweile viele ehemalige Student:innen, die sich für eine Ausbildung entschieden haben und damit viel glücklicher geworden sind. Ich hatte immer zu viele Möglichkeiten und es gab so viel, was ich machen wollte, dass mir die Entscheidung schwer fiel“.

Doch schon zwei Jahre nach ihrem Abitur wusste Anastasia ganz genau, was sie tun möchte und hat innerhalb kürzester Zeit das Start-Up FeMentor gegründet. Anders als bei den meisten anderen Mentor:innen-Programmen geht es bei FeMentor darum, dass alle Teilnehmerinnen voneinander lernen können. So bekommt beispielsweise die 20-jährige Auszubildende von der Geschäftsfrau wertvolle Ratschläge für ihre berufliche Zukunft. Im Gegenzug erhält die Geschäftsfrau Einblicke in die Arbeit mit Instagram oder YouTube.



FeMentor – Let’s grow together!


FeMentor ist ein „Reverse Mentoring“ Programm. Das bedeutet, dass hier alle Teilnehmerinnen voneinander lernen können.

„Auch heute noch ist es wichtig junge Frauen zu ermutigen und ihnen ein weibliches Rolemodel zur Seite zu stellen. Nach wie vor besetzen Männer die wichtigen Führungspositionen in den Medien, der Wirtschaft und der Politik. Hier setzt unsere Plattform FeMentor an, Empowering für junge Frauen. Üblicherweise ist der Mentor derjenige der Ratschläge erteilt, im Falle von FeMentor bekommen Mentees die Möglichkeit im Gegenzug ihr Wissen zu teilen.“

Das Mentoring-Programm ist für alle kostenlos. So können alle Interessierten mitmachen, ganz unabhängig davon, ob du schon dein eigenes Geld verdienst oder noch zur Schule gehst. Erfahre hier mehr.



Nachdem Anastasia ihr Abitur bestanden hat, bekam sie die Möglichkeit, viele Dinge auszuprobieren um so ihren ganz eigenen Weg zu finden. Auch die Erfahrungen, die sie in dieser Zeit machen konnte, haben sie dahin gebracht, wo sie heute ist. Dass ihr Weg sie zu einem eigenen Start-Up führen wird, hat sie dabei nicht geplant.

„Ich wollte nie Gründerin werden. Bei meinem Berufswunsch gab es alles von Bundeskanzlerin, Schauspielerin, Journalistin bis Prinzessin. Als Gründerin und CEO von meinem eigenen Unternehmen bin ich eine Kombi aus allem. Ich hatte die „richtige“ Idee und ich wusste, dass ich diese verfolgen musste. Ich rate eher davon ab, nur zu gründen, damit man zur Start-Up Szene gehört. Gründen erfordert viel Mut und Kraft.“



intombi for girls – verpasse keine News mehr


In unserem #girlsforgirls Online Passion Magazin stellen wir euch jede Woche spannende junge Frauen, Projekte und wichtige Tipps, rund um ihren Weg zu ihrer Passion vor. Für einen erfolgreichen Start in die Zukunft – ganz nach unserem Motto #girlsforgirls !👭💕🌍

Gefördert wird diese Kolumne von der Stiftung der Sparda-Bank West. Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West nimmt sich genau wie wir dem Thema Berufung von jungen Frauen an.




Diese Kraft hat Anastasia sowohl aus positiven als auch aus negativen Erlebnissen in ihrer Vergangenheit geschöpft

„Durch meine Cybermobbingerfahrungen hatte ich eher ältere Freund:innen und durfte Dank der Arbeit meiner Mutter schon sehr früh bekannte Persönlichkeiten treffen. Meine Mutter arbeitet als PR-Beraterin und leitet eine eigene PR-Agentur. Von Selena Gomez und der Königin von Schweden bis zur Schwester vom Dalai Lama habe ich viele Personen getroffen, die Rolemodel Material waren. Gerade deswegen wollte ich einen Zugang mit FeMentor schaffen, denn ich weiß, dass ich überaus privilegiert aufgewachsen bin. Ich war eine längere Zeit in Indien und Kuba. Diese Erfahrungen haben mich sehr geprägt. Dieser Kontrast aus unglaublicher Armut und gleichzeitig einer unbeschreiblichen Fröhlichkeit hat mich schon früh gelehrt, dass Geld nicht Glück bedeutet. Ich bin seither sehr umsichtig mit meinen Ressourcen und versuche so gut es geht auf die Umwelt und meine Mitmenschen zu achten.“


Anastasia will sich nicht in eine bestimmte Schublade stecken lassen und bezeichnet sich selbst als sogenannte „Neogeneralistin

„Neogeneralistin bedeutet, dass ich viel bin und nicht in eine bestimmte Schublade passe. Ich lese und backe gerne, brauche Alleinzeit, bin aber gleichzeitig unglaublich gerne von Menschen umgeben und liebe den Austausch mit den unterschiedlichsten Personen. Ich liebe mein Zuhause, kann es aber immer kaum erwarten, zu verreisen. Ich bin Gründerin, finde aber dennoch die Balance zwischen Privatleben und Beruf.“



Fun-Fact über Anastasia


Anastasia nahm 2020 an der Wahl zur Miss Germany teil und kam dabei unter die Top10 der Miss Berlin. Mit ihrer Teilnahme wollte sie zeigen „smart und sexy gehen zusammen“. Denn häufig werden Frauen nur auf ihr Äußeres reduziert. „Dabei sind das teilweise die spannendsten Persönlichkeiten, die allerdings nicht ernst genommen werden.“



Anastasias 4 Tipps, wie du deine Passion finden kannst:

1. Sich selbst treu bleiben: denn Dinge für andere tun, führt leider nie zu dem richtigen Ziel. Man landet dann da, wo ein anderer zwar gerne stehen würde, aber das ist oft nicht das, was man eigentlich wollte. Wenn du introvertiert bist, dann musst du nicht lauter sein und wenn du gerne im Mittelpunkt stehst, dann schnapp dir den! Gerade diese Unterschiede machen uns zu dem, was wir sind.
2. Was kannst du gut und was willst du tun? Überlege dir gut, worin du gut bist und was du die nächsten 5 Jahre jeden Tag gerne machen würdest. Arbeit sollte Spaß machen.
3. Bleib offen und bleib dran!
4. Natürlich nach dem Abitur ein Teil von FeMentor werden und intombi lesen 😉



Die dunkelhaarige Anastasia trägt eine schwarze Lederjacke. Sie steht mit verschränkten Armen auf einer Brücke und dreht ihren Kopf zur Kamera
Hier gehts zum LinkedIn Profil von Anastasia Barner


Passion-Gewinnspiel: „Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt“ – Gewinne eins von insgesamt drei Exemplaren


In „Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt“ werden Gründerinnen porträtiert, die unseren Planeten auch zukünftig lebenswert machen wollen. Mit ihren Ideen für nachhaltige Produkte und ökologische Initiativen widmen sie sich dem Traum einer besseren Welt.

Beantworte folgende Frage in den Kommentaren und schon bist du im Lostopf für „Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt“:

Buchverlosung Green Rebels

Was sind deine Ideen oder Visionen für eine lebenswerte Zukunft?


Teilnehmen kannst du bis 15.11.2021 – 18 Uhr. Der/ die Gewinner:in wird danach per Zufallsprinzip ermittelt und per Nachricht kontaktiert. Die Teilnahme ist ab 14 Jahren möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nur innerhalb Deutschland versendet werden.

Viel Erfolg!



Hast du deine Passion schon gefunden? Was machst du leidenschaftlich gerne? Schreibe uns deine Tipps in die Kommentare!




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