„NEIN!“ – So kommunizierst du deine Grenzen!


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Wann hast du das letzte Mal gesagt „Nein das möchte ich nicht!“? Nein zu sagen und seine Grenzen aufzuweisen, anderen gegenüber oder aber auch dir selbst, ist nicht einfach. Man möchte oft noch mehr erreichen und möglichst mit den anderen mithalten können. Manchmal muss man sich aber vielleicht mal fragen, „Tut mir das gut?“ „Fühl ich mich danach?“ oder „Wird mir das zu viel?“. Ich möchte dir gerne erzählen, wie ich es schaffe mir und anderen gegenüber meine eigenen Grenzen zu kommunizieren und wie ich weiß was mir gut tut. Zudem verrate ich meine 3 Tipps für den Alltag. Du hast außerdem die Chance, das Buch “Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt” zu gewinnen.



Lange habe ich mich zurück gehalten, um bloß nicht aufzufallen

Mir fällt es mittlerweile sehr leicht zu erkennen wo meine eigenen Grenzen sind und wann ich auch mal „Nein“ sage. Das war aber nicht immer so. Meine Schulzeit war eher schwierig und ich hatte es oft nicht leicht. Meine Meinung war nicht gefragt und ich hatte das Gefühl, auch nichts wert, weswegen ich mich lange nicht durchsetzen konnte. Ich habe mich zurückgehalten und klein gehalten, um bloß nicht aufzufallen.



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In meiner Zeit im Ausland habe ich gelernt, dass mich Menschen genauso akzeptieren wie ich bin

Nach der Schule bin ich allein ins Ausland gegangen und hatte mehr oder weniger keine Wahl als selbstbewusst zu sein und auf Menschen zuzugehen. Ich habe in der Zeit viele Menschen kennenlernen dürfen die mich so akzeptierten wie ich war und mir wurde das Gefühl vermittelt haben, dass ich gut so bin wie ich bin. Danach habe ich mein Studium begonnen, welches auch nur positiv für mich und mein Selbstbewusstsein war. Hier habe ich aber zum Beispiel schnell gemerkt, dass mir die Regelstudienzeit nicht reichen wird. Ich war oft überfordert mit den Prüfungsleistungen und ich hatte das Gefühl, dass es meinen Kommiliton:innen nicht so ging oder das es für alle anderen einfach war, alle Prüfungen in einem Semester zu absolvieren.



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Ich musste anfangen, mir selbst Grenzen zu setzen und zu sagen “Nein, das mach ich jetzt nicht, das wird mir zu viel!”

Es hat gedauert, bis ich verstand das ich nicht zu „doof“ oder zu ungebildet war, sondern dass ich mein eigenes Tempo habe und das meine mentale Gesundheit vielleicht auch nicht so stabil war, wie die der anderen. Ich musste anfangen mir selbst Grenzen zu setzen und mir selbst zu sagen „Nein das mach ich jetzt nicht, das wird mir zu viel!“. Denn es ist mein Weg und nicht der meiner Kommiliton:innen.




Die mentale Gesundheit ist genauso wichtig, wie die körperliche Gesundheit

In meiner Freizeit, wenn ich mich mit Freunden treffe, ist das nicht anders. Früher habe ich mich nicht getraut zu sagen, wenn ich mich nicht gut gefühlt habe und deswegen ein Treffen absagen wollte, also habe ich gelogen und gesagt ich hätte Kopfschmerzen oder mir wäre schlecht. Aber sich einfach nicht gut zu fühlen ist auch ein Grund. Es ist okay und dabei ist es ganz wichtig Menschen in deinem Leben zu haben die das akzeptieren und vielleicht auch verstehen.


Grenzen kommunizieren – Meine 3 Tipps für dich:


1. Reflektiere dich und deine Bedürfnisse. Frag dich selbst wie es dir geht!
2. Kommunikation ist wichtig! Du musst dich und deine Entscheidungen nicht immer erklären, aber gerade für dein engeres Umfeld ist es oft einfacher dich zu verstehen, wenn du es ihnen erklärst.
3. Die eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren, ist nicht leicht. Mach dir also keinen Stress, wenn du deine eigenen Grenzen nicht immer direkt erkennst oder es dir noch schwer fällt diese zu kommunizieren.


Generell ist es in vielen Bereichen des Lebens wichtig sich zu reflektieren und sich selbst bewusst darüber zu werden, wie weit man in gewissen Situationen gehen möchte. Dies kann im Job sein, in zwischenmenschlichen Beziehungen jeglicher Art oder auch mit sich selbst. Die Frage „Geht es dir gut?“ sollte nicht nur von deinem Gegenüber kommen, sondern du solltest sie dir selbst öfter stellen. Wenn du dir Ziele setzt, kannst du diese auch jeder Zeit revidieren oder „verkleinern“. Du als Person veränderst dich immer wieder und so können sich auch deine Ziele verändern.

Es ist dein Leben, es ist dein Weg nicht der der anderen! Eure Annina aus der intombi Redaktion




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In “Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt” werden Gründerinnen porträtiert, die unseren Planeten auch zukünftig lebenswert machen wollen. Mit ihren Ideen für nachhaltige Produkte und ökologische Initiativen widmen sie sich dem Traum einer besseren Welt.

Beantworte folgende Frage in den Kommentaren und schon bist du im Lostopf für “Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt”:

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Teilnehmen kannst du bis 15.11.2021 – 18 Uhr. Der/ die Gewinner:in wird danach per Zufallsprinzip ermittelt und per Nachricht kontaktiert. Die Teilnahme ist ab 14 Jahren möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nur innerhalb Deutschland versendet werden.

Viel Erfolg!



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