Auf Umwegen zum Traumjob – Isi hat den für sich perfekten Beruf gefunden


Die blonde Isi trägt eine weiße Bluse. Sie steht seitlich und dreht ihren Kopf lächelnd zur Kamera
Isi

Wie findet man eigentlich seinen Traumjob? Dieser Frage ist Isi nachgegangen und hat auf Umwegen genau diesen gefunden. Dabei wusste sie nicht mal, dass es diesen Job überhaupt gibt. Uns hat Isi von ihrem Weg erzählt, der sie dahin gebracht hat, wo sie jetzt ist. Denn als ihr früherer Traumjob sich als genau das Gegenteil entpuppt, musste sie handeln. Wie sie die Kurve gekriegt hat und was ihr auf diesem Weg geholfen hat, verrät sie dir mit wertvollen Tipps für die Jobsuche in diesem Artikel.



Wie hast du zu deinem heutigen Job gefunden?

Eigentlich hat mein Traumjob mich gefunden – doch bis dahin war es ein langer Weg, der teilweise hart war, den ich aber keinesfalls bereue. Als ich jünger war, habe ich mich in der Berufswelt viel umgeschaut. Vor allem während des Studiums habe ich die Semesterferien genutzt, um durch verschiedenen Praktika bestimmte Berufsfelder besser kennenzulernen. Passend zu meinem Germanistik-Studium wollte ich im journalistischen Bereich arbeiten. Die Praxiserfahrung hat mich aber nicht überzeugt. Nach dem Studienabschluss bin ich in meine Traumstadt München gezogen.


Der Weg ist das Ziel!

Die Jobsuche war nicht ganz so einfach, da ich mich nur auf die eine Stadt konzentriert habe. Letztendlich wurde mir aber ein Volontariat im Bereich „Public Relations“ bei einer Bank angeboten. Nach der Ausbildung habe ich das Unternehmen gewechselt und wurde Teil des Teams einer Ratgeber-Plattform. Diesen Job habe ich mehrere Jahre mit viel Leidenschaft gemacht. Mein heutiger Arbeitgeber hat mich über eine Karriereplattform angeschrieben. Mein jetziger Chef hat damals ein neues Team gesucht und darunter auch eine Community Managerin für die erste Kunden-Community der Allianz. Für mich war es DIE Chance, mein erworbenes Wissen nun endlich eigenständig anzuwenden. Es hätte für mich nicht besser laufen können. Und mir wurde bewusst, wie wertvoll alle Erfahrungen und Jobs der vergangenen Jahre, egal ob positiv oder negativ, für mich, aber auch für meinen Lebenslauf waren.


Warst du immer optimistisch, dass du deinen Traumberuf finden wirst?

Zwar bin ich ein recht positiver Mensch, aber es war zwischendurch schon hart, optimistisch zu bleiben. Meine vermeintlichen Traumjobs beim Radio, Fernsehen oder Zeitung haben sich nach den ersten Praktika in Luft aufgelöst, weswegen ich kurz ratlos war: Ich wusste, dass ich gerne schreibe und kontaktfreudig bin, aber ich wusste nicht, wie ich mich damit im Berufsleben positionieren sollte. Hier kann ich jedem nur empfehlen, nicht aufzugeben und sich weiter umzuschauen. Manchmal lohnt sich dabei auch ein zweiter Blick: So können Branchen, die man eigentlich für sich ausgeschlossen hat, wieder interessant werden. Zusammenfassend möchte ich damit nur sagen, dass jede:r auch über Umwege sein Ziel erreichen kann, man muss nur offen für neue Wege sein.


Wo siehst du dich in sieben Jahren?

In sieben Jahren möchte ich noch genauso motiviert und leidenschaftlich jeden Tag zur Arbeit gehen, wie ich es auch aktuell tue. Das geht natürlich nur, wenn ich selbst dafür sorge, dass es nicht langweilig wird. So kommt es nicht selten vor, dass ich mir neue Themen und Ideen rund um die Community suche –hier ist also Eigeninitiative gefragt.



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Wie würdest du deinen Job in fünf Wörtern beschreiben?

Spannend, innovativ, abwechslungsreich, dynamisch und irgendwie auch ein wenig verrückt.


Wie hat sich dein 18-Jähriges Ich die eigene Zukunft vorgestellt und wie dein heutiges Ich?

Ich bin immer voller Neugier, was die Zukunft betrifft – das hat sich in all den Jahren nicht geändert. Hierbei ist aber klar: Jede:r ist seines eigenes Glückes Schmied. Wenn es mal nicht so rund läuft, muss man selbst dafür sorgen, dass es besser wird.


Und wie hast du dir deine berufliche Zukunft vorgestellt?

Als ich in der Schul-und Studienzeit war, habe ich immer von einem Job geträumt, bei dem ich nicht am Computer sitzen muss –ich dachte da an Journalismus bei der Zeitung oder beim Fernsehen, wo man täglich draußen im Geschehen unterwegs ist. Durch meine zahlreichen Praktika in genau den Bereichen wurde mir schnell klar, dass diese Wunschvorstellung in der Realität ganz anders war. Also absolut kein Traumjob für mich! Rückblickend bin ich froh, in ein paar Jobs reingeschnuppert zu haben. Denn nur so konnte ich für mich herausfinden, was mir gefällt und was nicht.


Was ist dein Girls-for-Girls-Lifehack?

Habe dein Ziel immer vor Augen, aber sei offen dafür, auch neue Dinge auszuprobieren. Manchmal erreicht man sein Ziel nur über Umwege und mit ein wenig Geduld. Nicht selten findet man auf diesem Wege ein viel besseres Ziel, welches man vorab gar nicht gekannt hat.







Hast du schon eine genaue Vorstellung über deine berufliche Zukunft? Was verstehst du unter einem Traumberuf? Schreib es uns in die Kommentare!




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